Bank für Sozialwirtschaft stellt ein Armutszeugnis dar, so inhaltsleer  "argumentieren" zu müssen
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Bank für Sozialwirtschaft stellt ein Armutszeugnis dar, so inhaltsleer  "argumentieren" zu müssen

wenn Sie sich schon auf den fachlich unsäglichen Bundestagbeschluß als Rechtfertigung  Ihrer Entscheidung beziehen, stehen Sie im Gegensatz zu fundierten inhaltlichen Positionen  zahlreicher internationaler (auch jüdischer!) Wissenschaftler,

Historiker, Völkerrechtler, EU -Gremien, Staatsregierungen, Parlamentsbeschlüssen , Entscheidungen großer christlicher Kirchengruppen und religiöser , medizinischer, akademischer und karikativer Organisationen .

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Am 10.07.2019 um 08:50 schrieb Rüth, Stephanie:

Guten Tag Frau Dr. Marx-Mollière,



wie bereits in unserem Statement vom 20.Juni 2019 dargestellt, haben wir uns die Entscheidung über die Kontokündigung alles andere als leicht gemacht. Wir können daher nachvollziehen, dass Sie zu einer anderen Bewertung in dieser Angelegenheit gekommen sind als wir. Wir bitten Sie aber auch zu respektieren, dass wir aufgrund der ausgebliebenen klaren Abgrenzung zur BDS-Kampagne keine Basis mehr für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Jüdischen Stimme sehen.


Wir bedauern, dass keine einvernehmliche Lösung mit der Jüdischen Stimme möglich war. Gleichzeitig hoffen wir auf Ihr Verständnis, dass wir aufgrund unserer Unternehmensgrundsätze und Geschichte nicht mit Organisationen zusammenarbeiten möchten, die ihre Arbeit in einem engen Zusammenhang mit der BDS-Kampagne sehen. Im Übrigen sehen wir unsere Entscheidung im Einklang mit der Haltung des Deutschen Bundestages: Die Abgeordneten haben BDS im Mai 2019 ausdrücklich verurteilt und die Kampagne als antisemitisch eingestuft.


Ihre Unterstellungen weisen wir entschieden zurück.


Mit freundlichen Grüßen


Stephanie Rüth


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Bank für Sozialwirtschaft AG


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Sehr geehrte Frau  Rüth


wenn Sie sich schon auf den fachlich unsäglichen Bundestagbeschluß als Rechtfertigung  Ihrer Entscheidung beziehen, stehen Sie im Gegensatz zu fundierten inhaltlichen Positionen  zahlreicher internationaler (auch jüdischer!) Wissenschaftler,

Historiker, Völkerrechtler, EU -Gremien, Staatsregierungen, Parlamentsbeschlüssen , Entscheidungen großer christlicher Kirchengruppen und religiöser , medizinischer, akademischer und karikativer Organisationen .


Als Leiterin der Unternehmenskommunikation stellt es in meinen Augen ein Armutszeugnis dar, so inhaltsleer  "argumentieren" zu müssen. Möglicherweise hätten Sie  oder Ihre Vorgänger zu Zeiten der Apartheitsregierung in Südafrika auch die Konten der Kirchen gekündigt in Bezug auf die Kampagne : "Kauft keine Früchte aus Südafrika".

Und sich damit damit - entgegen ihrer Bekundung, wie jetzt  im Falle der jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden im Nahen Osten -  in den inner- südafrikanischen Konflikt eingemischt.


Die Strategie, Inhalte nicht zu prüfen, sondern sich - erleichtert?-  im Windschatten der Beschlüsse Anderer -  lediglich formal auf diese zu beziehen, führt nicht zu einem Heraushalten aus dem Konflikt, wie von Ihrer Leitung erhofft, sondern ganz im Gegenteil:

Sie beziehen in Ihrer strukturellen Funktion  im Auftrag Ihrer Arbeitgeber eine Position zugunsten der israelischen Politik ,   eindeutig unter Mißachtung der Expertise und den historischen Ereignissen, .die mehrere semitische  Völker betreffen

Nachvollziehbar, denn dafür wurden Sie ja eingestellt.


Anti-Semitismus unterstelle ich Ihnen hierbei nicht, sondern ich stelle angeordneten Opportunismus fest.

Und Sie sind ehrlich, wenn Sie von Unternehmensgrundsätzen und Geschichte sprechen.


Ich spreche von Grundsätzen und Geschichte,

von Menschenrechten und humanitären Grundhaltungen,

auch im Namen der Holocaustopfer meiner eigenen Familie .


Sie dürfen mir also Einseitigkeit unterstellen.


Mit freundlichen Grüßen


Dr. Eva Renate Marx-Mollière