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Die GEW-Rhein-Neckar Heidelberg hat eine Veranstaltung zum Thema „Kinderarbeit in Palästina“ mit unserem Mitglied Dr. Shir Hever abgesagt. Vorausgegangen war der auf die GEW ausgeübte Druck von einem Staatsbeamten, dem Antisemitismusbeauftragten Dr. Michael Blume. Mit der Absage der Veranstaltung versagt die Gewerkschaft darin, ihren Auftrag in einem demokratischen Staat nach dem Grundgesetz zu vertreten und die Meinungsfreiheit zu gewähren. Sollen die Stimmen der arbeitenden palästinensischen Kinder zum Schweigen gebracht werden, während die GEW anderen Kindern Stimmen verleiht?&nbsp;Die GEW agiert als deutsche Gewerkschaft gegen eine jüdische Person, weil er zu einer Organisation gehört, die BDS unterstützt. Der BDS-Aufruf wurde von mehreren Gewerkschaften auf der Welt unterstützt, die sich mit palästinensischen Gewerkschaften und anderen Organisationen der palästinensischen Zivilgesellschaft solidarisieren. Dr. Michael Blume hat sich die Hoheit angemaßt zu beurteilen, wer ein „richtiger“ und wer ein „falscher“ Jude ist. Dass die Jüdische Stimme nicht seine Einstellung teilt, reicht dem christlichen&nbsp; Rabbiner, ihr ein Koscher-Zertifikat zu verweigern. Dass die GEW sich diese nicht anderes als antisemitische Einstellung zu eigen macht, werden wir nicht schweigend hinnehmen.

Dass die GEW sich nur bereit erklärt, Dr. Shir Hever gegen das Verschweigen dieses skandalösen Vorgehens sein Honorar zu zahlen, betrachten wir als Verrat an den Schwächeren. Damit will sie nicht nur die Rechte der palästinensischen Kinder vom Tisch nehmen, sondern auch ihre Zensur verheimlichen.Wir fragen die GEW: Unter Ihren Mitgliedern gibt es Lehrer:innen und Schüler:innen aus der ganzen Welt; warum diskriminieren Sie Kinder, weil sie palästinensisch sind und einen Referenten, weil er „der falsche Jude“ ist?Vielleicht sollten die Entscheidungsträger der GEW-Rhein-Neckar Heidelberg eine „Schule ohne Rassismus“ besuchen?

We regard the GEW’s condition that it will only pay Dr Shir Hever his fee in exchange for keeping quiet about this scandalous action as a betrayal of those in need. It not only seeks to take the rights of Palestinian children off the table, it also wants to conceal its censorship.&nbsp;We ask the GEW: Among your members, there are teachers and students from all over the world; why do you discriminate against children because they are Palestinian and against a speaker because he is "the wrong Jew"?&nbsp;Maybe the decision makers of the GEW-Rhein-Neckar Heidelberg should visit a "school without racism"?&nbsp;

The GEW-Rhein-Neckar Heidelberg cancelled an event on "Child Labour in Palestine" with our member Dr Shir Hever. This was preceded by pressure exerted on the GEW by a state official, the antisemitism commissioner Dr Michael Blume. By cancelling the event, the union is failing to uphold its mandate in a democratic state under the constitution and to allow freedom of expression. Are the voices of Palestinian child workers to be silenced while the GEW gives voices to other children?&nbsp;&nbsp;The GEW, as a German trade union, is acting against a Jewish person because he belongs to an organisation that supports BDS. The BDS call has been supported by several trade unions around the world, which are in solidarity with Palestinian trade unions and other Palestinian civil society organisations. Dr Michael Blume has arrogated to himself the sovereignty of judging who is a "real" Jew and who is a "fake" Jew. The fact that the Jewish Voice does not share his attitude is enough for this Christian rabbi to deny it a kosher certificate. That the GEW adopts this attitude, which is nothing short of antisemitic, is something we will not accept in silence.&nbsp;

Vertuschung durch die GEW

Cover-up by the GEW