Unterstützungsbrief an Herrn Ralf Stegner, Vizevorsitzender der SPD
Herrn
Ralf Stegner
Vizevorsitzender der SPD
Deutscher Bundestag
Platz der Republik 1
10117 BERLIN
17. nike air max 2016 kopen September 2014
Sehr geehrter Herr Stegner,
als Mitglieder der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V. Adidas Yeezy 350 Homme bedanken wir uns sehr für Ihre Stellungnahme zum deutschen Waffenexport in den Nahen Osten in Ihrem Interview in der Welt am Sonntag .
Unser Verein besteht aus in Deutschland – und zu einem geringen Teil auch in Österreich – lebenden Juden und Jüdinnen mit verschiedenen biographischen Hintergründen und Sozialisationen. Scott Kazmir Authentic Jersey Gemeinsam setzen wir uns seit der Vereinsgründung vor sieben Jahren für begründete Kritik an der Politik Israels ein. ugg australia In diesem Sinne möchten wir deutsche Parlamentarier-innen dazu aufrufen, sich von der rassistischen israelischen Politik und ihrer vereinnahmenden Rhetorik nicht instrumentalisieren zu lassen, sondern sich davon zu distanzieren.
Wir sind der Ansicht, dass Deutschlands „große Verantwortung für die Sicherheit Israels“ keinesfalls darin besteht, der israelischen Regierung in der Unterdrückung von palästinensischen Männern, Frauen und Kindern durch Waffenexporte beizustehen. asics gel lyte v homme Vielmehr sehen wir diese Verantwortung darin, vor sachlicher Kritik nicht zurückzuscheuen und auf politischen Lösungen zu bestehen. nike air force 1 low hombre Wie Sie mit Recht in Ihrem Interview sagten, tragen Waffenlieferungen nicht zu Problemlösungen bei, zumal der Staat Israel eine Atommacht ist und als solche bereits die ganze Region destabilisiert. Nike SB Air Zoom Weitere Waffenlieferungen an Israel würden das Leid der palästinensischen Familien angesichts der massiven Bombardierungen des Gazastreifens (2008-9, 2012, 2014) verhöhnen und weitere solche Angriffe möglich machen.
In unseren Augen darf Israel schon längst nicht mehr als „Vorreiter der Demokratie im Nahen Osten“ gesehen werden. Air Jordan 4 Donna Ein Staat, der seit 47 Jahren palästinensische Gebiete besetzt, deren Bevölkerung nicht schützt, sondern im Gegenteil unterdrückt und terrorisiert und das Völkerrecht mit Absicht ignoriert – Kinder und Jugendliche jahrelang in unmenschlichen Zuständen in Haft hält, um nur ein Beispiel zu nennen – ist kein Vorbild für Demokratie.
Wir wünschen Ihnen weiterhin Mut und Standhaftigkeit und hoffen, dass Sie sich. Kanken No.2 Baratas auch in Zukunft kritisch im Sinne der Menschenrechte äußern werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Michal Kaiser-Livne
Vorstand
Jüdische Stimme
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str.