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wer Jude ist bestimmt die Bank für Sozialwirtschaft?
Ich bin entsetzt darüber, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Sie diese, ihre eigenen Werte verletzen, wie Sie zensierend sich anmaßen, Meinungsfreiheit zu sanktionieren.
Unerträglich finde ich Ihre Entscheidung gerade, weil sie sich gegen jüdische Menschen in Deutschland richtet - ein Dreiviertel-Jahrhundert nach dem Ende der Nazi-Barbarei!
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2.7.2019
Kündigung des Kontos der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden.
Sehr geehrte Frau Rüth,
Lassen Sie mich kurz das Selbstverständnis der BFS zitieren:
"Die BFS ist ein politisch neutrales Geldinstitut und sieht sich dem Prinzip der Meinungsfreiheit verpflichtet. Sie kann und will nicht kontrollieren, beurteilen und kommentieren, was einzelne Kunden bzw. Mitglieder von Organisationen, zu denen eine Geschäftsbeziehung besteht, politisch denken oder vertreten."
Den daraus abgeleiteten "Wertekanon" Ihrer Bank brauche ich Ihnen sicher nicht in Erinnerung rufen.
Ich bin entsetzt darüber, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Sie diese, ihre eigenen Werte verletzen, wie Sie zensierend sich anmaßen, Meinungsfreiheit zu sanktionieren.
Unerträglich finde ich Ihre Entscheidung gerade, weil sie sich gegen jüdische Menschen in Deutschland richtet - ein Dreiviertel-Jahrhundert nach dem Ende der Nazi-Barbarei! Wie können Sie sich zum Instrument einer Regierung machen, deren Ministerpräsident Netanjahu nassforsch erklären kann, dass Israel nicht der Staat aller seiner Bürger ist? Wie können Sie sich anmaßen, Partei zu ergreifen in einem Konflikt, der nicht nur die Juden in Israel sondern weltweit spaltet?
Ich frage Sie: Handeln die Deutschen (und Sie!) inzwischen wieder nach dem Motto von Hermann Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich"?
Einer Antwort auf diese Frage sehe ich mit großem Interesse entgegen.
Mit keineswegs freundlichen Grüßen
Werner Ruf
Unerträglich finde ich Ihre Entscheidung gerade, weil sie sich gegen jüdische Menschen in Deutschland richtet - ein Dreiviertel-Jahrhundert nach dem Ende der Nazi-Barbarei!
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2.7.2019
Kündigung des Kontos der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden.
Sehr geehrte Frau Rüth,
Lassen Sie mich kurz das Selbstverständnis der BFS zitieren:
"Die BFS ist ein politisch neutrales Geldinstitut und sieht sich dem Prinzip der Meinungsfreiheit verpflichtet. Sie kann und will nicht kontrollieren, beurteilen und kommentieren, was einzelne Kunden bzw. Mitglieder von Organisationen, zu denen eine Geschäftsbeziehung besteht, politisch denken oder vertreten."
Den daraus abgeleiteten "Wertekanon" Ihrer Bank brauche ich Ihnen sicher nicht in Erinnerung rufen.
Ich bin entsetzt darüber, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Sie diese, ihre eigenen Werte verletzen, wie Sie zensierend sich anmaßen, Meinungsfreiheit zu sanktionieren.
Unerträglich finde ich Ihre Entscheidung gerade, weil sie sich gegen jüdische Menschen in Deutschland richtet - ein Dreiviertel-Jahrhundert nach dem Ende der Nazi-Barbarei! Wie können Sie sich zum Instrument einer Regierung machen, deren Ministerpräsident Netanjahu nassforsch erklären kann, dass Israel nicht der Staat aller seiner Bürger ist? Wie können Sie sich anmaßen, Partei zu ergreifen in einem Konflikt, der nicht nur die Juden in Israel sondern weltweit spaltet?
Ich frage Sie: Handeln die Deutschen (und Sie!) inzwischen wieder nach dem Motto von Hermann Göring: "Wer Jude ist, bestimme ich"?
Einer Antwort auf diese Frage sehe ich mit großem Interesse entgegen.
Mit keineswegs freundlichen Grüßen
Werner Ruf