Unser Vorstand
Wieland Hoban (Vorsitzender)
Wieland Hoban ist Komponist und akademischer Übersetzer in den Bereichen Philosophie, Kunstmusik und Literatur sowie Autor von Artikeln im wissenschaftlichen und journalistischen Bereich. Er vertritt die Jüdische Stimme bei den Dachorganisationen GJP (Global Jews for Palestine) und EJP (European Jews for Palestine).
Dipl.-Psych. Iris Hefets
Dipl.-Psych. Iris Hefets, in Israel geboren. Sie redigierte das “Kedma” Portal, eine Bühne für Misrachi-Diskurs auf Hebräisch. 2002 hat sie Israel aus politischen Gründen verlassen und lebt seitdem in Berlin, wo sie als Psychoanalytikerin in Neukölln arbeitet.
Michal Kaiser-Livne
Michal Kaiser-Livne, in Berlin niedergelassene Psychotherapeutin, ausgebildet als Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin; Ende der 90er Jahre, als Mitglied der Nahostgruppe/Berlin, Gestaltung des Programms des Nahostreferats im Bildungswerk der Heinrich-Böll-Stiftung; 2003 Mitbegründerin der Gruppe „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“, die 2007 als Verein eingetragen worden ist; seit mehreren Jahren Mitglied in diversen Funktionen im Vorstand des Vereins.
Udi Raz
Udi Raz ist Doktorandin an der „Berlin Graduate School Muslim Cultures and Societies“. Dort untersucht sie das zeitgenössische Selbstverständnis christlich-säkulares Deutschlands im Schnittpunkt der Kategorien ‚Islam‘ und ‚Judentum‘. Aufgewachsen in Haifa, zwischen Tel- Aviv und Beirut, ihre Arbeit ist von lokalen und globalen, anti- und dekolonialen, sowie queeren, gesellschaftlich-politischen Bewegungen geprägt. Seit 2010 lebt sie in Berlin. Dort studierte Udi Kultur und Geschichte des Nahen Ostens und danach Islamwissenschaft an der Freie Universität Berlin.
Eliana Ben-David (Schriftführerin)
Eliana Ben-David wurde in Israel geboren und verbrachte ihre Jugend mit ihrer Familie im Südafrika der Apartheid. Die politische Realität Israels lernte sie erst als Sicherheitskraft am Ben-Gurion-Flughafen kennen. 2016 verließ sie Israel aus politischen Gründen und zog nach Berlin, wo sie seitdem lebt. Sie war über 12 Jahre Radiomoderatorin in Israel, wurde aber im Oktober 2023 wegen ihrer politischen Einstellung entlassen.
Emily Weingarten
Emily Weingarten ist in einer deutsch-englischen Familie aufgewachsen. Sie befasste sie sich intensiv mit den gesellschaftlichen Ursachen des Holocaust und der Besatzung des historischen Palästinas. Ihr Interesse für Diversität, Rassismus, Antisemitismus, Feminismus, Queer Identity, Antifaschismus und globale Migrationsbewegungen bildet die Basis ihrer lebensweltorientierten Ausrichtung und beruflichen arbeitet im sozialpädagogischen Bereich in Berlin. Der Jüdischen Stimme trat sie bei, als sie zunehmend mit den gesellschaftszersetzenden Folgen eines inflationär und undifferenziert erhobenen Antisemitismusvorwurfes konfrontiert wurde.