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Stellungnahme zum Vorhaben Andreas Geisels, andersdenkende Juden zu verfolgen
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- Der SPIEGEL hat Mitte Juli einen gut recherchierten Artikel über die Lobbyarbeit zweier Organisationen geschrieben, die sich zum Teil mit Geld in die deutsche Politik einmischen, um Ergebnisse zu erzielen, die die Netanyahu-Politik Israels unterstützen. Pro-Israelische Gruppen organisierten einen Protest dagegen: Der Sturm der Entrüstung, die „Antisemiten!“-Schreie ließen nicht lange auf sich warten. Daraufhin hat DER SPIEGEL eine sehr schnelle und sachliche Reaktion der Redaktion veröffentlicht. In seiner aktuellen Ausgabe kann DER SPIEGEL seine vor drei Wochen veröffentlichten Vorwürfe noch erhärten — im Anhang der Artikel „Teures Dinner“.
Und dann hat DER SPIEGEL auch noch ein Sonderheft „Geschichte“ herausgebracht, auf dessen Titel zwei Ostjuden dargestellt sind. Immerhin machten diese etwa die Hälfte aller Juden in Deutschland vor dem Krieg aus.
Das hat nun einige Hetzer auf den Plan gebracht, die u.a. deutsche Journalisten als „Die unbekannten Antisemiten von nebenan“ diffamieren.
Einer der lautesten Hetzer und selbst ernannter Antisemitismus-Jäger, Arye Shalicar, scheut nicht einmal vor Nazi-Vergleichen zurück, wie in dem angehängten Bild von Jakob Augstein und seinem (rechtlichen) Vater zu sehen ist.
Bei seinen Äußerungen zu den Aussagen von Bischoff Abromeit, der bei einer Konferenz u.a. davon sprach, mit Waffengewalt werde kein Frieden einkehren und es gebe eine "Überidentifikation der Deutschen mit dem Staat Israel“, macht er aus seiner Verachtung kein Geheimnis — und auch nicht aus seiner Stillosigkeit. Shalicar tourt übrigens mit finanzieller und personeller Unterstützung von "pro-israelischen" Organisationen durch Deutschland mit seinem Buch „Der neu-deutsche Antisemit“. Darin diffamiert er in Deutschland lebende Juden und Nicht-Juden, die Israels Besatzungspolitik kritisch gegenüberstehen, teils mit Verleumdungen, Lügen und übler Nachrede. Es gibt bereits Klagen gegen ihn.
- Auf Hebräisch wurde im Online-Magazin „Spitz“ ein Interview mit dem Sprecher der 'Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus'
- Der SPIEGEL hat Mitte Juli einen gut recherchierten Artikel über die Lobbyarbeit zweier Organisationen geschrieben, die sich zum Teil mit Geld in die deutsche Politik einmischen, um Ergebnisse zu erzielen, die die Netanyahu-Politik Israels unterstützen. Pro-Israelische Gruppen organisierten einen Protest dagegen: Der Sturm der Entrüstung, die „Antisemiten!“-Schreie ließen nicht lange auf sich warten. Daraufhin hat DER SPIEGEL eine sehr schnelle und sachliche Reaktion der Redaktion veröffentlicht. In seiner aktuellen Ausgabe kann DER SPIEGEL seine vor drei Wochen veröffentlichten Vorwürfe noch erhärten — im Anhang der Artikel „Teures Dinner“.
Human Rights Violators should not be celebrated! Our Statement re: the Pop Culture Festival in Berlin
#AktuellesHuman Rights Violators should not be celebrated! Our statement re: the Pop Culture Festival in Berlin
Solidarity with the Israeli regime rots the political and cultural atmosphere in Germany. Just recently the Open Source Festival, after having invited Talib Kweli, removed the singer from their schedule because he refused to distance himself from the BDS movement. The YAAM club in Berlin – inspired by the organizers in Düsseldorf – decided to put the same pressure on the US American rapper and activist by forcing him to censor his voice and criticism of the racist politics of Israel.
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Human Rights Violators should not be celebrated! Our statement re: the Pop Culture Festival in Berlin
The Pop Culture Festival in Berlin is celebrating its fifth year in August 2019 and is inviting everyone to join their so-called “artist dialogs“ and “international exchanges”. We see that the Israeli Embassy is yet again on their list of partners and sponsors.
Despite the many statements in past years from organizations such as PACBI (The Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel), the Jewish Antifa, BDS Berlin and our own voice, as well as 14 international artists from 6 different countries refusing to take part, the festival is maintaining its loyalty to the Israeli government, true to the motto “See no evil, hear no evil, speak no evil“.
It comes as no surprise that participants didn’t boycott so far this year. The organizers of the festival carried out careful research before selecting whom to invite. On their website one reads that they want to encourage diversity and dialog, but we see only dialog on consensual topics. Any reflection on the motives for boycotting human rights violations receives no attention or exposure at all. One is reminded only too well of Germany’s close alliance with the Apartheid regime in South Africa, until it collapsed. This embarrassing and shameful tradition should have no place in a democratic society, especially at a time when right-wing forces are gaining power.
We, the Jewish Voice for a Just Peace, are again calling on the organizers of the Pop Culture Festival to sever their partnership with the Israeli Embassy. Solidarity with the Israeli regime rots the political and cultural atmosphere in Germany. Just recently the Open Source Festival, after having invited the singer Talib Kweli to participate, removed him from the [...]
Menschenrechtsverletzungen haben keinen Grund zum Feiern! Stellungnahme zum Popkultur-Festival Berlin
#AktuellesBank für Sozialwirtschaft sanktioniert genau diejenigen, die das tun, was geboten ist
#AktuellesSehr geehrte Damen und Herren,
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