Jüdische Stimme | für gerechten Frieden in Nahost
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Nicht in unserem Namen!


Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost

Aktuelles

27. Februar 2025

Solidarität mit Students for Palestine Freiburg

#Aktuelles

University of Freiburg - Wikipedia

Inmitten des abschreckenden Klimas der Einschüchterung und Repression an Bildungseinrichtungen, das durch die jüngste unverbindliche Bundestagsresolution vom 29. Januar 2025 gefördert wird, sprechen wir unsere Solidarität mit den Studierenden der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg aus, die weiterhin regelmäßigen Hetzkampagnen und Angriffen auf die Meinungsvielfalt und die Freiheit des akademischen Diskurses unter dem zynischen Vorwand, jüdisches Leben zu schützen, ausgesetzt sind.

Im Januar 2025 schickte die Leitung der Israelitischen Gemeinde in Freiburg Briefe an den Vorstand des Studierendenrats (StuRa) und d [...]

10. Februar 2025

Solidarität mit Ahmad Othman: Keine Kündigung wegen Palästina-Aktivismus!

#Aktuelles



Der Duisburger IT-Facharbeiter Ahmad Othman wurde aufgrund seines Engagements gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen zunächst suspendiert und anschließend entlassen. Es gibt keinerlei Vorwürfe gegen ihn, außer dass er seine Stimme gegen einen Genozid erhoben hat, dessen Verantwortliche – der israelische Premierminister Netanjahu und ehemalige Verteidigungsminister Gallant – mit internationalen Haftbefehlen gesucht werden.

Wir verurteilen die Entl [...]

Über Uns

Unsere Vereinigung mit dem Namen „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost – EJJP Deutschland e. V.“ (im Folgenden „Jüdische Stimme“) wurde im Jahre 2003 in Berlin ins Leben gerufen und im Jahre 2007 in einen gemeinnützigen Verein überführt. Sie ist die deutsche Sektion des im Jahre 2002 in Amsterdam gegründeten Dachverbands „European Jews for a Just Peace“.

Die Jüdische Stimme verurteilt die seit 1948 anhaltende systematische Entrechtung der Palästinenser:innen und die seit 1967 andauernde Besatzung der Westbank einschließlich Ostjerusalems sowie die Blockade des Gazastreifens und seine Abtrennung von den übrigen Gebieten Palästinas durch den israelischen Staat als nicht hinnehmbare Verstöße gegen die Charta der Vereinten Nationen, gegen das Völkerrecht und gegen alle Beschlüsse der Vereinten Nationen. Die tagtägliche Kolonisierungspraxis greift in alle Bereiche des palästinensischen Lebens ein und hat eine nachhaltig zerstörerische Wirkung. Die Gründung einer deutschen Sektion der EJJP ist durch den Entschluss ihrer Mitglieder motiviert, gemeinsam mit Jüd:innen in Europa, auch hierzulande öffentlich der Behauptung in Israel und anderswo zu widersprechen, die Besetzung und Besiedlung von Gebieten außerhalb der international anerkannten Grenzen Israels geschehe zum Schutz, im Namen und im Interesse aller Jüd:innen der Welt.

Wichtigster Adressat unseres Wirkens ist die bundesdeutsche Öffentlichkeit und Regierung. Wir erwarten von der deutschen Regierung, dass sie ihren ökonomischen und politischen Einfluss für Gerechtigkeit und Frieden im Nahen Osten einsetzt und damit zum Wohle aller dort lebenden Menschen beiträgt.

Die Jüdische Stimme versteht „gerechten Frieden“ als einen anhaltenden Prozess der Dekolonisierung, der das Völkerrecht und die Menschenrechte respektiert. Wir fordern den Rückzug des Militärs aus den besetzten Gebieten und die Abschaffung des Apartheid-Systems und treten für das Rückkehrrecht der palästinensischen Geflüchteten und für gleiche Rechte aller Bürger:innen des Staates oder der Staaten in der Region ein. Wir sind entschlossen, uns auf der Seite der Unterdrückten gegen alle Formen von Vorherrschaft und Unterdrückung zu engagieren.

All jenen, die sich anmaßen, im Namen des Judentums Apartheid, Missachtung der Menschenrechte, Krieg, Landraub und Genozid zu rechtfertigen, rufen wir entgegen:

Nicht in unserem Namen!

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